Erfolgreicher Auftakt der Erkrather Jugendwoche

Am Dienstag, den 03.03.09 haben wir zum Auftakt der Jugendwoche in der evangelischen Kirche in Alt-Erkrath ein kurzes musikalisches Programm präsentiert, das inhaltlich und musikalisch auf das Thema „Liebe ist… Leidenschaft“ abgestimmt war. Die Jugendwoche gibt es schon seit dem Jahr 2007, in dem sie das erste Mal in Unterbach stattgefunden hat.

Sie beschäftigt sich mit Themen, die besonders Jugendliche ansprechen sollen, da sie speziell für diese Altersgruppe kreiert wurde, die aber auf moderne Art und Weise angesprochen werden und musikalisch von Chören oder Bands untermalt werden. Das Hauptthema in diesem Jahr war „Liebe ist…“ und innerhalb dieses Hauptthemas wurden an den vier Tagen (Dienstag bis Freitag) verschiedene Unterthemen vorgestellt, nämlich „Leidenschaft“, „füreinander da sein“, „Treue“ und ein offenes Thema am letzten Tag. Passend zu den Themen wurden Fachleute eingeladen und interviewt.

An dem ersten Abend, an dem auch wir anwesend waren, fand ein Interview mit der Fotografin Ute Zuhrhausen statt. Sie stellte an diesem Abend auch Bilder in der Kirche aus, auf denen bestimmte Bibelstellen, in denen es um Leidenschaft geht, dargestellt waren. Außerdem wurde Ina Wilde interviewt, welche Menschen rund um das Thema Homosexualität berät und auch in Schulen manchmal Aufklärungsgespräche führt. Des Weiteren sahen wir einen Ausschnitt aus dem Film „High School Musical“, der die Predigt über (Liebe in Verbindung mit) Leidenschaft von Claudio Gnypek einleitete. Zwischendurch wurde unser Gesang immer wieder in den Ablauf des Abends eingebettet. Als allererstes, zum Auftakt der Veranstaltung, haben wir das Lied „Love me do“ von den Beatles gesungen. Später folgten „Hallelujah“ aus dem Film Shrek, „All you need is love“, ebenfalls von den Beatles, und „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch auf Englisch.

Die Stimmung war trotz sehr weniger Gäste gut, alles war -von ehrenamtlichen Mitarbeitern- gut organisiert, denn es gab nicht einfach nur ein vorgeschriebenes Programm, sondern auch Zeit sich auf die gemütlichen Sessel zu setzen, sich zu unterhalten, während man ein kühles Getränk zu sich nahm oder von den Kleinigkeiten auf den Tischen naschte. Auch die Bilder von Ute Zuhrhausen konnte man so näher betrachten und die Bibelstellen dazu lesen. Die für die Kirche ungewöhnliche Einrichtung lockerte den Abend ungemein auf, es sollte einmal ein Gottesdienst auf andere Art und Weise sein.

Insgesamt hat es uns großen Spaß gemacht einmal in einer so umgestalteten Kirche zu singen, obwohl wir den geringen Zulauf bedauerten.